von
TheWaxHouse Wellness & Cosmetics
Inh. Jutta Lotze
Bachackerweg 148, 45772 Marl
1. Allgemeine Bestimmungen
1.1 Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von TheWaxHouse, gelten für alle Geschäftsbeziehungen der Fa. TheWaxHouse, im folgenden ,Anbieter’ genannt und dem Vertragspartner, im folgenden ,Kunde’ genannt, der die Angebote des Anbieters in Anspruch nimmt.
1.2 Alle Angebote des Anbieters sind freibleibend und unverbindlich.
1.3 Mit der Auftragserteilung (Terminvereinbarung) durch den Kunden, erkennt der Kunde die AGB des Anbieters verbindlich an.
1.4 Die AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Kunden werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als der Anbieter ihrer Geltung ausdrücklich und schriftlich zugestimmt hat.
1.5 Von den allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Vereinbarungen bedürfen der Schriftform.
2. Terminvergabe / Behandlungen
2.1 Behandelt werden auf eigenen Wunsch und nach terminlicher Vereinbarung alle geschäftsfähigen Personen ab 18 Jahren. Bei Personen unter 18 Jahren, ist eine Zustimmung des gesetzlichen Vertreters erforderlich.
2.2 Terminvereinbarungen sind eine beiderseitige Willenserklärung und für beide Parteien bindend.
2.3 Behandlungsdauer und Behandlungspreise sind den Preislisten auf der Anbieterwebseite https://thewaxhouse.de/preislisten zu entnehmen. Der Umfang der vereinbarten Behandlung richtet sich nach der vorherigen gemeinsamen Absprache und den körperlichen Voraussetzungen wie z.B. Hautzustand, Behaarungsdichte usw.. Die Entscheidung über Art und Umfang der Behandlung trifft der Kunde. Die Behandlung wird von Seiten des Anbieters sach- und fachgerecht durchgeführt.
2.4 Kann aus für den Anbieter nicht zu vertretenden Gründen oder höherer Gewalt ein vereinbarter Termin von Anbieterseite aus nicht eingehalten werden, wird der Kunde vom Anbieter aus sofort darüber in Kenntnis gesetzt, sofern entsprechend hinterlegte Kontaktdaten eine zeitnahe Kontaktaufnahme ermöglichen. Der Anbieter wird geeignete Ersatztermine anbieten. In diesem Fall ist der Kunde berechtigt, den angebotenen Ersatztermin in Anspruch zu nehmen oder vom Vertrag zurückzutreten. Die gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte des Anbieters bleiben unberührt.
3. Terminverzug durch den Kunden
Kann oder will der Kunde, gleich aus welchen Gründen auch immer, einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen, gilt folgendes als vereinbart:
3.1 Termin sind, gleich aus welchen Gründen, mindestens 24 Std. vorher abzusagen.
3.2 Im Falle einer nicht fristgerechten Absage eines Termins gilt folgendes:
3.2.1 Bei Absagen innerhalb von 24 Stunden vor dem vereinbarten Behandlungstermin bleibt die Verpflichtung zur Zahlung von 50 % des Behandlungspreises bestehen.
3.2.2 Erscheint der Kunde nicht zum vereinbarten Behandlungstermin und sagt diesen Termin auch nicht mindestens 24 Stunden vorher ab, sind wir berechtigt, dem Kunden den nicht rechtzeitig abgesagten Termin gemäß §615 BGB in Rechnung zu stellen. Ein Anspruch auf Ersatzleistung seitens des Kunden besteht nicht.
3.3 Die Behandlung des Kunden / der Kundin beginnt mit dem Eintreffen im Behandlungsraum. Bei verspätetem Eintreffen besteht ein Anspruch auf Behandlung nur während der vereinbarten Termindauer. Der Anbieter ist zudem berechtigt, die volle Behandlungszeit entsprechend der vereinbarten Behandlung zu berechnen, wenn die Behandlungsdauer aufgrund eines nachfolgenden Termins pünktlich beendet werden muss.
3.4 Tritt der Kunde wiederholt mit der Wahrnehmung seiner Terminvereinbarung in Verzug, so sind wir berechtigt, dem Kunden weitere Behandlungstermine zu versagen. Ein Anspruch auf Durchführung seitens des Kunden oder Ersatzansprüche jedweder Form besteht nach § 615 BGB nicht.
4. Preise / Zahlungsbedingungen
4.1 Sofern im Einzelfall nichts anders vereinbart ist, gilt die jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuelle Preisliste des Anbieters.
4.2 Die Zahlungen für die vereinbarten Behandlungen und / oder des Kaufpreises für zum Kauf angebotener Produkte sind nach Behandlungsende bzw. bei Übergabe der Verkaufsware sofort zur Zahlung in bar, per EC-Karte oder per Kreditkarte der ausgewiesenen Kreditkartenaussteller fällig. Bei Gutscheinverkäufen gilt diese Regelung entsprechend.
4.3 In begründeten Fällen oder bei Neukunden können Termine nur nach entsprechender Vorauszahlung in Höhe von 30 % des Behandlungspreises angenommen werden.
4.4 Eine Umwandlung von Gutscheinen in Bargeld ist nicht möglich.
5. Gewährleistung
5.1 Innerhalb der Behandlung werden Produkte eingesetzt, die den Bedürfnissen des jeweiligen Hautbildes entsprechen. Eine Garantie bezüglich Verträglichkeit und Erfolg der Produkte / Behandlung kann jedoch nicht gegeben werden. Der Behandlungserfolg hängt von individuellen Hautbild des Kunden ab. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Fragen beim Vorgespräch (Anamnese) seitens des Kunden nicht vollständig oder nicht wahrheitsgemäß beantwortet wurden. Der Kunde ist gegenüber dem Anbieter verpflichtet, wahrheitsgemäße Angaben, insbesondere was Allergien, Unverträglichkeiten, Hautkrankheiten oder anstecken Infektionskrankheiten betrifft.
5.2 Der Kunde hat gegenüber dem Anbieter offensichtliche Behandlungsmängel innerhalb von 10 Kalendertagen, nachdem der Kunde den Mangel erkennen konnte, anzuzeigen. Anderenfalls sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen.
5.3 Diese Gewährleistungsansprüche verfallen außerdem, wenn der Kunde:
· die Behandlung von einem anderen Kosmetikstudio oder Kosmetiker/-in durchführen lässt
· die Behandlung zu Hause selbst ausführt oder nach der Behandlung selbst versucht etwas zu behandeln
· andere als die vom Institut empfohlenen Produkte verwendet
· nicht die empfohlene Pflege zu Hause täglich, bzw. wöchentlich durchführt
· den Hinweis in Notfällen unverzüglich medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, nicht nachkommt
· die Produkte nicht unter Einhaltung der Gebrauchshinweise anwendet
5.4 Mängelanzeigen des Kunden gegenüber des Anbieters bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
5.5 Im Übrigen richten sich die Gewährleistungsansprüche des Kunden gegenüber des Anbieters nach den gesetzlichen Bestimmungen.
6. Gewährleistung auf Waren/Umtausch/Sonderbestellungen
6.1 Die vom Anbieter vertriebenen Waren unterliegen sorgfältigen Prüfungen hoher Qualitätsstandards. Es kann jedoch immer einmal vorkommen, dass ein gerechtfertigter Mangel erkannt wird. Dieser ist dem Anbieter umgehend nach bekannt werden anzuzeigen und die betroffene Ware zur Nachbesserung/Umtausch oder ggf. Erstattung des Kaufpreises zu übergeben. Bei kosmetischen Produkten ist der Mangel umgehend nach der ersten Verwendung anzuzeigen, teilweise aufgebrauchte Produkte können nicht zur Mängelrüge gemacht werden.
6.2 Wandlung (Rückgabe der Ware gegen Erstattung des Kaufpreises) kann nur binnen 14 Tagen nach Erwerb gegen Vorlage des Kaufbeleges geltend gemacht werden. Die Ware muss dazu original verpackt sein. Kosmetische Produkte dürfen nicht angebrochen sein. Eine Wandlung (Rückgabe) ohne Vorlage des Kaufnachweises müssen wir ablehnen.
6.3 Bestellt der Kunde besondere, nicht lagermäßig geführte Ware, so ist diese vom Umtausch/Rückgabe ausgeschlossen. Ausnahmen sind gerechtfertigte Mängelanzeigen (siehe 7.1)
6.4 Eigentumsvorbehalt: Die Ware bleibt bis zur vollständigen Zahlung Eigentum des Anbieters.
7. Haftung
7.1 Der Anbieter kann keine Haftung übernehmen, wenn der Kunde durch eine Dienstleistung zu Schaden kommt, die auf unzureichende Informationen seitens des Kunden beruhen. Dies bezieht sich vor allen Dingen, aber nicht ausschließlich, auf physische Bedingungen, medizinische oder medikamentöse Voraussetzungen oder Aktivitäten außerhalb des Kosmetikstudios. Sollte der Kunde auf die verwendeten Produkte allergisch reagieren, wird keine Haftung übernommen, dies trifft gesondert zu, wenn im Vorgespräch seitens des Kunden keine oder unzureichende Angaben gemacht werden.
7.2 Schadensersatzansprüche des Kunden gegenüber des Anbieters verjähren mit Ablauf von drei Jahren nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Behandlung. Dies gilt nicht für Ansprüche aus unerlaubter Handlung. Bei Kenntnis des Behandlungsmangels hat der Kunde den entsprechenden Mangel binnen einer Frist von 3 Monaten geltend zu machen. Nach Ablauf der Frist kann der Kunde Ansprüche nur geltend machen, wenn er ohne eigenes Verschulden an der Einhaltung der Frist verhindert war.
7.3 Die Haftung des Anbieters, sowie aller Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen für vertragliche Pflichtverletzungen ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, d.h. einer Pflicht auf deren Einhaltung der Kunde vertraut und vertrauen darf. Bei leichter Fahrlässigkeit ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
7.4 Bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz sowie bei sonstiger gesetzlicher Garantiehaftung oder Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit finden die vorstehenden Haftungsbeschränkungen keine Anwendung.
8. Geschenkgutscheine, Aktionsangebote
8.1 Geschenkgutschein können nicht in bar ausgezahlt werden. Der Anspruch aus dem Gutschein verjährt nach der allgemeinen Verjährungsfrist des § 195 BGB nach drei Jahren. Die Verjährung beginnt mit dem Ende des Jahres, in dem der Gutschein ausgestellt wurde.
8.2 Angebot-Aktionen gelten ausschließlich in der angegebenen Frist und sind in dieser Zeit wahrzunehmen bzw. gelten solange diese vorrätig sind.
8.3. Reklamationen beim Kauf bzw. Umtausch eines TheWaxHouse Gutscheins müssen innerhalb von 14 Tagen ab Kauf bzw. Umtausch erfolgen, um noch die Möglichkeit einer Rückverfolgung gewährleisten zu können. Reklamationen ab 14 Tagen nach dem Kauf bzw. Umtausch werden nicht mehr anerkannt.
9. Änderungsvorbehalte
9.1 Der Anbieter behält sich zwischenzeitliche Änderungen in Art und Umfang der Behandlungen sowie Preisen vor. Bei Erscheinen neuer AGB, neuer Angebots- oder Preislisten verlieren alle vorherigen ihre Gültigkeit.
10. Schlussbestimmungen
10.1 Erfüllung und Gerichtsstandort ist der Sitz des Anbieters.
10.2 Die Vertragssprache ist deutsch.
10.3 Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
10.4 Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrecht stehen dem Kunden nur insoweit zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist.
(Stand: 10.07.2023)